Eine Plattform
für die Wissenschaft
Der Fachinformationsdienst BAUdigital bietet Dienstleistungen für die Forschung in den Disziplinen Bauingenieurwesen, Architektur und Stadtplanung mit einem Schwerpunkt auf digitalen Methoden und Technologien.
Position
Wissenschaftliches Arbeiten im digitalen Zeitalter ist ohne disziplinäre Vernetzung kaum vorstellbar. Neue digitale Methoden und Technologien in Bauingenieurwesen, Architektur und Urbanistik (BAU) sind eng mit komplexen digitalen Modellen, Prozessen und Daten ihrer Untersuchungsobjekte verknüpft. Hierdurch entstehen hohe fachspezifische Anforderungen an Vermittlung und Austausch solcher Daten, um die wissenschaftliche Transparenz und durable Nachnutzung von Forschungsergebnissen und Tools innerhalb der breit gefächerten Fach-Community zu ermöglichen.
Set up
In diesem Kontext entsteht – von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert – der Fachinformationsdienst (FID) BAUdigital als nachhaltige digitale Plattform zur Unterstützung der Forschung. BAUdigital wird im direkten Dialog mit den Community-Partnern und dem Wissenschaftlichen Beirat sowie verschiedenen Workshops und einer internationalen Tagung entwickelt. Ziel ist die Bereitstellung gemeinsam konzipierter zukunftsorientierter Services.
Plattform
Der Fachinformationsdienst BAUdigital befindet sich im Aufbau, erste Services sind als Beta-Version verfügbar:
- Webserviceplattform (Beta) zur Suche nach Literatur, AV-Medien und Forschungsdaten
- Thesaurus BAUdigital als Linked Open Data
- Retrodigitalisierung von 2D- und 3D-Objekten, Einrichtung eines 3D-Retrodigitalisierungsservice
- Forschungsdatenrepositorium (Beta) mit Langzeitarchivierung
- Workbench (Beta) für das fachspezifische Forschungsdatenmanagement und die -kuratierung
- Forschungsatlas (Beta) zur Forschungs- und Infrastruktursvernetzung
- Beratung und Workshops zu Open Access sowie Entwicklung von Publikationsservices
Profil
Der FID BAUdigital wird auf breiter fachlicher Ebene konzipiert. Gemeinsam mit drei großen Wissenschaftlichen Bibliotheken (TIB, UBB, ULB) und dem Fraunhofer IRB erarbeiten ausgewählte Community-Partner aus Wissenschaft und Forschung sowie ein die gesamte Forschungslandschaft repräsentierender Wissenschaftlicher Beirat das ambitionierte Projekt.